12.9.2020 – Spielbericht
Zwöi 5. Liga
FC Wolfwil – FC Azzurri Niedergösgen 9:1
Deutlicher Befreiungsschlag: Zwöi kantert Azzurri Niedergösgen nieder
3 Spiele, 3 Niederlagen und ein Torverhältnis von 2:15. Den Start in die Meisterschaft hatten wir Zwöianer uns definitiv anders vorgestellt (Rückblick auf die ersten 3 Spiele unten). Umso mehr waren wir auf Wiedergutmachung aus: Zuhause nach dem Spiel unserer 1. Mannschaft wollten wir dem Woufeler Publikum zeigen, dass wir nicht ans Tabellenende gehören.
Mit einem 9:1-Sieg gelang uns das letztlich eindrücklich. Gegen ein solides Azzurri, das zuletzt mit 2 nur knappen Niederlagen gegen starke Gegner aufhorchen hatte lassen, erzielten wir unsere Tore zu wichtigen Zeitpunkten. Bereits in der 4. Minute feierte unser Nachwuchstalent Elias Lindemann mit einem wuchtigen Kopfball seine Tor-Premiere im Zwöi. Christoph Kölliker doppelte in der 15. Minute nach.
Weil sich die Gäste aus dem Niederamt danach zusehends auf Diskussionen konzentrierten, war der Zwöi-Sieg nicht mehr in Gefahr. Mit Simon Muster, Marco Fiechter und Cristian Sciarrino trugen sich gleich 3 Woufeler doppelt in die Torschützenliste ein. Den Ehrenftreffer hatte Ex-Zwöi-Spieler Michel Marc Freiburghaus besorgt.
Zu den ersten 3 Matches:
1:5 in Winznau: Nach starken Testspielen fehlten uns viele Stammkräfte. Ein Fehlstart (Gegentore nach der 2. und 16. Minute) half da auch nicht. Hoffnung kam unmittelbar nach der Pause durch den Anschlusstreffer auf, unsere taktisch offensivere Ausrichtung wurde aber mit Kontern bestraft.
1:7 gegen Fortuna Olten: Gegen den Aufstiegsaspiranten aus Olten erwischten wir ebenfalls einen Horrorstart: 0:3 stand es nach 14 Minuten. Die Gäste waren uns in vielen Belangen überlegen, die Niederlage diskussionslos.
0:3 in Trimbach gegen die SV Alpha: Dem 2. grossen Favoriten um den Aufstieg bereiteten wir weitaus mehr Mühe. Bis zur 60. Minute war das Spielgeschehen ausgeglichen, ja vielleicht hatten wir sogar die besseren Chancen. S Zwöi konnte durch gutes Pressing die spielstarken Trimbacher am Spielaufbau hindern. Das technisch bessere Team konnte sich dann dennoch durchsetzen: Vom Doppelschlag nach gut einer Stunde erholten wir uns nicht mehr.