7. Juni 2022

28.05.2022 – Spielbericht

FCW – FC Dulliken, 28.05.2022, 5:2 (2:1)

Das letzte Heimspiel der Wölfe fand unter einem Andrang von Gästen statt. Zwar war das Spiel nicht die Hauptattraktion auf der Allmend aber trotzdem war die Zuschauertribüne gut gefüllt.

Das Spiel startet durchzogen, zwar sieht man deutlich, wie die Wölfe überlegen sind, aber ähnlich wie bei Olten gelingt es ihnen nicht richtig das Spiel zu gestalten. Oft sind Distanzschüsse und kunstvolle Volleys die einzigen Mittel, mit denen s’Eis gefährlich wird aber enden meist und Eckbällen, die man nicht verwerten kann. Dafür sind die Gegner umso gefährlicher bei den Standards und bei so einem Standard kommen die Gäste zum ersten Tor vor der Pause. Nach einer Ecke kommt der Ball in die Mitte und die Abwehr kann den Ball nicht klären. Prompt schiebt ein Dulliker zum 0:1 ein. Von da an sind die Wölfe wacher und pressen umso mehr auf das Tor. In der 37. Minute (drei Minuten nach dem ersten Tor) kommte der Ball nach einer Balleroberung zu Jeggli. Dieser flankt den Ball rein zu Vale, der den Ball gekonnt annimmt und zum Ausgleich trifft. Nur drei Zeigerumdrehungen später ist es erneut Jeggli, der erneut zu Vale flankt, der erneut das Tor erzielt, nachdem er den Torwart im eins gegen eins vernascht. Damit ist der 2:1 Pausenstand erreicht.

In der zweiten Halpbzeit sind es die Wölfe, die besser starten, scheitern aber wegen mangelnder Ungenauigkeit. Fünfzehn Minuten in der zweiten Halbzeit kommen auch die Gäste wieder auf Touren. So muss Hintermann Eli mehrmals eingreifen und die Distanzschüsse der Gäste abwehren, bevor der Ball knapp am Tor vorbeiflieht. Dann ist es wieder die Heimmannschaft, die eine Druckphase haben. Jeggli verlängert ein weiter Ball per Kopf und als Nick die Vorlage zum 3:1 verwertet kann Jeggli seine ungefähr 18. Vorlage verbuchen (Information von Jeggli selber). Danach flacht das Spiel ab und das Spiel wird weniger spannend. Nick ist es, der durch gute Vorlagen vom Mittelfeld ein bisschen Schwung ins Spiel bringt. In der 72. Minute und in der 79. Minute kann er sich alleine gegen vier Spieler durchsetzen. Obwohl beim ersten Lauf der Schuss zu unpräzise ist, so ist der Winkel, aus dem der Schuss beim zweiten Lauf ins Tor findet umso illegaler. Kurz vor Schluss können die Gäste ihr zweites Tor erzielen, nachdem Maksym den Ball nicht weit genug mit dem Kopf klären kann und dann einen Volley unter die Latte kassiert. Zuletzt Kann Päscu eine Hereingabe von Jänni von fünf Meter locker einschieben zum 5:2 Schlussstand.

Obwohl das Spiel klar war und der Pflichtsieg verdient ist gibt es doch zwei Sachen, die man bemängeln kann und im nächsten Spiel besser machen kann, nämlich die Konzentration und die Emotionen im Team selber. Dadurch gingen zu oft Bälle verloren oder Zweikämpfe unsauber geführt, dass man in Bedrängnis kam und viele Standards verursacht hat in der Nähe des Strafraums. Dies muss gegen Hägendorf umbedingt besser laufen, denn dort kann dies eher bestraft werden.